Wer auf einen Gipfel klettern möchte, der muss sich Gedanken machen zu Schwierigkeit, Bedingungen und wer im Team – technisch und mental – die Führung an den Herausfordernden Stellen übernehmen kann. Wie kann die Route so abgesichert werden, dass sie auch für die Nachsteiger machbar ist? Passendes Sicherungsmaterial muss nicht nur fachgerecht an verlässlichen Punkten eingesetzt werden, sondern auch Kompetenz, Selbstvertrauen und der „Drang nach oben“ sukzessive aufgebaut werden.

Über gemeinsame Lernschleifen und Erfolgserlebnisse entsteht Ver- und Zutrauen ins eigene Tun und in die Seilschaft … und somit die Vorfreude auf das nächste Bergabenteuer!

Weiterbildung sollte keine personenbezogene Einzelmaßnahme sein, die man per Gießkannenprinzip verteilt.

Nachhaltiger Erfolg kann dann erzielt werden, wenn systematische Qualifizierung in übergreifende Konzepte eingebettet ist und eine messbare und sinnstiftende Umsetzung erlaubt.

Dabei ist jedes Instrument und jedes Werkzeug allerdings nur so gut, wie es den Betroffenen als Basis für den konstruktiven Dialog dient. Zentrales und verbindendes Element zwischen Personalentwicklung und Zielen sind daher Reflexionsschleifen mit den Involvierten, um Ergebnisse besprechbar und umsetzbar zu machen. Das ist die Basis, Erfolge und Störfelder zu erkennen, nachzujustieren und zu verändern.